
"Das Ziel im Blick"
In der Woche des Sehens machen Augenärzte, Entwicklungshilfe- und Selbsthilfeorganisationen jedes Jahr darauf aufmerksam, wie elementar wichtig gutes Sehvermögen ist und wie Erblindungen vermieden werden können.
Mit dem Leitmotiv „Das Ziel im Blick“ startet die Woche des Sehens am 12. Oktober 2017 mit dem Welttag des Sehens. Unter "Durchblick für Jung und Alt“ geben Experten interessante Tipps zur Gesundheit der Augen. Regelmäßige Bildschirmpausen bei der Nutzung von Smartphones und Computern, aber auch der Einfluss von Ernährung sind nur Beispiele für weitere Themen rund ums Auge.
Unbehandelt können Augenerkrankungen, wie Grauer Star (Katarakt), Glaukom (Grüner Star) oder die altersbedingte Makuladegeneration zu starken Sehbehinderungen im Alltag bis hin zur Erblindung führen. Augenkrankheiten sind keine generelle Frage des Alters. Veränderungen im Augeninneren können unterschiedliche Ursachen haben. Für Betroffene bleiben auch schwere Augenerkrankungen unter Umständen lange unerkannt, da Schmerzen oder Sehstörungen manchmal erst in einem späten Stadium bemerkt werden. Eine frühzeitige Augenuntersuchung kann Netzhautveränderungen bereits erkennen bevor eine Sehbehinderung entsteht. Ab dem 40. Lebensjahr sollten jährliche Vorsorgeuntersuchungen auch bei völliger Beschwerdefreiheit eingeplant werden.
Erfahrungen und Ratschläge zu „Vermeidbare Blindheit weltweit überwinden“ sowie „Wegweiser für Menschen mit Sehverlust“ ergänzen die Aktionswoche, die am 15. Oktober 2017 mit dem „Tag des weißen Stocks“ endet.